Menschen die sozial tätig sind, brauchen die Möglichkeit, ihre Arbeit zu überdenken, Distanz zu gewinnen und eigene «blinde Flecken» zu erhellen. Die Arbeit mit ratsuchenden Menschen fordert ein hohes Mass an seelischer Kraft und birgt die Gefahr in sich, sich selber dabei nicht genügend Sorge zu tragen. Supervision kann helfen, die Balance zu finden zwischen Engagement und Abgrenzung und damit einem Burnout vorzubeugen.
Teamsupervision
Die Arbeit im Team, – so befruchtend und anregend sie sein kann – bringt oft Konflikte mit sich, die zusammen mit einer neutralen Fachperson durchschaubar gemacht werden können.
Gemeinsam als Team sich den gestellten Aufgaben zu widmen beinhaltet eine grosse Ansammlung von Wissen, Fähigkeiten, Kreativität und Beobachtungen. Eine Supervision kann helfen, diese auszutauschen, zusammen zu führen und nutzbar zu machen.
Die Arbeit in einer Institution findet immer in bestimmten Strukturen und Hierarchien statt. Wenn diese Strukturen zur Belastung werden, und ein Hindernis darstellen um gute Arbeit zu leisten und das Potential der Mitarbeitenden voll einzubringen, kann Supervision helfen, Abläufe zu erkennen, neu zu bewerten und wenn nötig zu verändern.